Alle Artikel vom 07.09.2011

Das Brustkrebsgen BRCA1 ist altbekannt und ziemlich unverstanden: Es erhöht das Krebsrisiko auf vielfältigste Weise. Neue Untersuchungen erkennen nun eine Gemeinsamkeit.

Der Lunar Reconnaissance Orbiter der NASA gestattet den bisher schärfsten Blick auf die Landeorte der Apollo-Mondmissionen 12, 14 und 17. Die Aufnahmen zeigen Fuß- und Reifenspuren und von den Astronauten zurückgelassene Ausrüstung.

Die bedrohlichen Monsterwellen sind immer noch nur halb verstanden. Mit Wellenbecken und Quantenphysik suchen Forscher jetzt nach Antworten.

Einen Kalender zu entwickeln, ist nicht einfach. Denn die Länge eines Jahres entspricht zwar der Umlaufzeit der Erde um die Sonne, aber nur fast. Mit diesem Problem haben schon die babylonischen Astronomen gekämpft. Ulrich Bastian berichtet, warum es bis heute noch nicht gelöst ist.

Aufeinanderfolgende Lichtpulse lassen sich nun mit einer zeitlichen Präzision von nur 300 Zeptosekunden erzeugen - das unterbietet den bisherigen Rekord um das 40-fache.

Die Europäische Südsternwarte ESO präsentiert in ungekannter Qualität den Sternhaufen NGC 2100, der sich in der Nähe des Tarantelnebels in der Großen Magellanschen Wolke befindet.

Die Afrikanische Schlafkrankheit ist tödlich, das eingesetzte Medikament hat schwere Nebenwirkungen. Dies könnte sich nun durch eine verbesserte Rezeptur ändern.

Am Samstag, dem 10. September 2011, öffnen sich in Villingen-Schwenningen zum sechsten Mal die Tore zur Astronomie-Messe AME.

Für den Test eines neuen Lasersystems schossen Wissenschaftler einen leistungsstarken Laser gen Himmel. Der antwortete mit einem ebenso eindrucksvollen Spektakel.

Was den Mond im Innersten zusammenhält: Das sollen zwei Sonden herausfinden, die demnächst um unseren Begleiter kreisen - Überraschungen nicht ausgeschlossen.

Das hohe Pfeifgeräusch von Delfinen ist eigentlich kein Pfeifen, zeigte sich bei einem Experiment mit einem Heliumgemisch: Die erwartete Micky-Maus-Stimme blieb aus.