Alle Artikel vom 12.04.2012

Nach Wochen des Trainings sind Paviane zu einer rudimentären Form des Lesens fähig. Bei unserer Fähigkeit zum Entziffern scheint es sich demnach um ein altes Programm zu handeln.

Wie Kohlenstoff bildet auch Silizium eine atomdicke Folie aus Sechsringen, das Silicen. Jetzt ist es Forschern gelungen, den viel versprechenden Stoff im Labor herzustellen.

Schätzungen zufolge haben 220 000 Männer in Deutschland eine sexuelle Präferenz für Kinder. Forschern gelang es kürzlich, Pädophilie an der Hirn­aktivität abzulesen. Lässt sich dieses Verfahren auch vor Gericht nutzen?

Konrad Beyreuther gehört weltweit zu den führenden Alzheimerexperten. Gegenüber G&G erklärt der 70-Jährige, dass sich die gefürchtete Demenz zwar nicht heilen lässt, dennoch gibt es wirksame Mittel zur Vorbeugung.

Demenz - eine Herausforderung für Forschung und Gesellschaft.

Es liegt nicht nur an den Genen, auch äußere Einflüsse können das Alzheimer­risiko erhöhen. Inzwischen kennen ­Forscher einen besonderen Umweltfaktor: Stress.

Richard Taylor ist Psychologe - und an Demenz erkrankt. Eindrücklich schildert er seine persönliche Sicht auf das Leiden.

Um den Bund besser an der Wissenschaftsförderung beteiligen zu können, soll das Grundgesetz geändert werden. Ein richtiger Schritt für den Wissenschaftsstandort Deutschland.

Ein Krebsmedikament lindert bei Mäusen auch Alzheimerdemenz.

Die Darmflora hat offenbar einen direkten Draht ins Gehirn. Erste Experimente zeigen, dass Milchsäurebakterien auf diesem Weg die seelische Widerstandskraft von Mäusen und Menschen stärken.

Ob Burnout, Borderline oder Bulimie: Welche Seelenleiden als medizinisch anerkannt gelten und welche nicht, regeln Diagnosehandbücher wie das DSM der …

Seekühe pflegen einen eher kontemplativen Lebensstil. Das macht sie oft zu Opfern rasender Motorboote. Dabei könnten sie diese eigentlich nahen hören.

Mit einem neuen Mediationsgesetz will die Bundesregierung die außergerichtliche Konfliktbeilegung fördern. Doch was genau ist Mediation eigentlich?

Die Gruppenzugehörigkeit beeinflusst unsere Wahrnehmung.

Marihuana wirkt über die Gliazellen des Gehirns.

Kinder erkennen die Bedeutung von Wörtern bereits ab einem Alter von sechs Monaten.

Rosmarin verbessert die kognitive Leistungs­fähigkeit.

Lange Ausläufer von Nervenzellen transportieren Oxytozin.

Hoher Status fördert unethisches Tun.

Was Spermien und Spam-Mails gemeinsam haben

Was Spermien und Spam-Mails gemeinsam haben

Babys können anfangs sowohl Menschen als auch Tiere auseinanderhalten. Doch sie verlieren diese Fähigkeit bald – und spezialisieren sich auf menschliche Gesichter.

Was uns gut schmeckt, ist nicht nur eine Frage der Erfahrung. Individuelle Vorlieben liegen uns bereits in den Genen, wie Wissenschaftler nachwiesen.

Bei Gehörverlust verändert sich das Vogelgehirn binnen 24 Stunden.

Kinder teilen ihr Wissen miteinander, anders als Schimpansen.

Fettsäuren in der Nahrung können unsere Gemütslage beeinflussen - im Guten wie im Schlechten. Insbesondere Fischöle beugen Depressionen, Psychosen und impulsivem Verhalten vor.

Um die Mittagszeit zieht neuerdings oft ein leichter Fischgeruch durch die G&G-Redaktion - und das nicht nur an Freitagen. Denn kaum hatte die Botschaft unserer …

Das Leben im Überfluss bietet uns schier unendliche Möglichkeiten. Laut Psycho­logen wird die Wahl jedoch rasch zur Qual.

Neue Beobachtungen des Staubgürtels um den Stern Fomalhaut werfen Licht auf die Zusammensetzung des Staubs. Hauptbestandteil sind poröse Partikel aus tausenden Kometenkollisionen.

Lindern bestimmte Nährstoffe Hyper­aktivität und Aufmerksamkeitsstörungen bei Kindern? Die Befunde sind uneindeutig, sagt der Psychologe Manfred Döpfner.

Das Gehirn verarbeitet Sinneseindrücke niemals isoliert, sondern vergleicht sie stets mit räumlich oder zeitlich angrenzenden Reizen. Das führt mitunter zu kuriosen optischen Illusionen.

Von wegen Navigation: Eisenreiche Nervenzellen im Taubenschnabel dienen wohl nicht der Wahrnehmung - sondern schützen vor Krankheiten.