Alle Artikel vom 11.05.2012

In der Türkei haben Archäologen eine zirka 2700 Jahre alte Liste mit Frauennamen entdeckt. Der sprachliche Ursprung der Namen gibt den Forschern allerdings Rätsel auf.

Bilinguale übersetzen beim Lesen unbewusst in die Muttersprache - außer negativ besetzte Wörter.

Immer weniger Familien musizieren heute noch gemeinsam. Sie verzichten damit auf eine leicht zugängliche Bildungsmaßnahme für das Gehirn.

Krieg, Gewalt, Unglück: Die Übersetzung negativer fremdsprachiger Worte in die Muttersprache blendet das Gehirn scheinbar aus - vermutlich um seelische Belastung zu vermeiden.

Der Hannoveraner Medizinier und Flötist Eckart Altenmüller über Hirntraining nach Noten.

Sind Menschen, die sich sozial zurückziehen und merkwürdigen Theorien an­hängen, auf dem besten Weg, eine Psychose zu entwickeln?

Der Psychologe und Nobelpreisträger Daniel Kahneman hat die Fallstricke des menschlichen Denkens ergründet. In G&G skizziert er unsere bei­den grundlegenden kognitiven Systeme.

Ein Wort zierte in den letzten Monaten so viele Titelseiten populärer Medien wie noch nie: Burnout. Von bis zu neun Millionen Betroffenen in Deutschland ist die …

Der Psychologe Hans-Ulrich Wittchen von der TU Dresden ist aktiv an der Neufassung des Katalogs der Seelenleiden beteiligt. Er schildert das Prozedere und die Stolpersteine auf dem Weg zum DSM-5.

Einige Zeitgenossen sind offenbar unfähig, andere an der Stimme zu erkennen - obwohl sie sonst ganz normal hören. Forscher wollen dem rätselhaften Phänomen auf den Grund gehen, doch die Suche nach Betroffenen ist bislang schwierig. Vermutlich, weil die meisten ihr Defizit unbewusst kompensieren.

Mit Blick auf die kommende Fußball-EM erklärt der Psychologe Henning Plessner, warum solche sportlichen Großereignisse nur kurzfristig den Nationalstolz heben.

Der Mediziner Markus Siegel sucht nach den EEG-Frequenzmustern im Gehirn, die die Grundfunktionen des Denkens anzeigen.

Unser mentaler Schutzschild setzt sich aus vielen Bausteinen zusammen. Die wichtigsten stellen wir im fünften Teil unserer G&G-Jubiläumsserie vor.

Für eine gesunde psychische und physische Entwicklung müssen Kinder immer wieder ihren Mut erproben dürfen, so Psychologen. Für die Eltern gilt dann: tief durchatmen!

Per Elektrostimulation lassen sich geähmte Gliedmaßen steuern.

Bekanntes und Unbekanntes aktiviert unterschiedliche Hirnzellen.

Elektrokrampftherapie stutzt ausufernde Nervenverbindungen.

Forschern galt die Persönlichkeit des Menschen lange Zeit als weit gehend unveränderlich. Ob extrovertiert, gewissenhaft oder ängstlich­: Die Gene sowie …

Motorische Hinrareale von Ballettfreunden regen sich beim Betrachten von Tanzvorführungen.

Sexuell frustrierte Fliegenmännchen neigen dem Alkohol zu.

Ein vergrößertes Kleinhirn hält Eisschnellläufer in Balance.

Die Nervenverbindungen im Gehirn verlaufen in geordneten Bahnen.

Gefahr schärft den Geruchssinn.

In politisch Andersdenkende können wir uns schlechter hineinversetzen.

Alkoholkonsum enthemmt und macht aggressiv - zumindest manche Menschen. Schuld daran ist offenbar das individuell unterschiedliche Zusammenspiel der neuronalen Botenstoffe.

Unsere Aufmerksamkeit ist nicht so kontinuierlich, wie es uns subjektiv erscheint. Tatsächlich funktioniert sie eher wie eine Filmkamera, die alle paar Hundertstelsekunden einen Schnappschuss macht.

Sie können einem den Waldspaziergang gründlich verleiden: Zecken. Denn die kleinen Blutsauger übertragen mitunter gefährlich Keime, die Krankheiten wie Borreliose oder FSME auslösen. Beide schädigen auch Gehirn und Nervensystem. Wie man sich am besten bevor schützt, erklärt der Mediziner Reinhard Kaiser.

Das Handbuch der US-Psychiatervereinigung, kurz DSM, bildet weltweit die Grundlage zur Diagnose seelischer Störungen. Seine fünfte Version erscheint 2013 und erhitzt derzeit die Gemüter: Werden neue Syndrome und Krankheitskriterien zu einem Anstieg der Patientenzahl führen? G&G-Autor Jochen Paulus stellt die wichtigsten Entwicklungen vor.

Unser Sonnensystem bewegt sich gemächlicher durch das All als bislang angenommen. Das entdeckten Astronomen mithilfe der Voyagersonden an den Grenzen des Sonnensystems.

Unser Sonnensystem bewegt sich gemächlicher durch das All als bislang angenommen.

Die Maya-Astronomen des 15. Jahrhunderts waren Kenner ihres Metiers. Auf die bislang frühesten Hinweise ihrer Weltraumforschung stießen Archäologen jetzt.

Alljährlich zum Himmelfahrtswochenende pilgern Hunderte von Sternfreunden ins hessische Gedern. Dort findet vom das Internationale Teleskoptreffen Vogelsberg (ITV) 16. bis zum 20. Mai 2012 statt.

Brauchen wir die Fünf-Promille-Hürde für Wahlen?

Das Weltraumteleskop Kepler spürt Exoplaneten für gewöhnlich auf, wenn diese ihre Bahnen vor dem Zentralstern ziehen. Doch die Daten liefern auch Hinweise auf weitere Planeten.

Brauchen wir die Fünf-Promille-Hürde für Wahlen?

Der Name Wernher von Braun löst in unserer heutigen Zeit zwiespältige Empfindungen aus.