Alle Artikel vom 17.05.2013

Die Stimulation bestimmter Hirnareale senkt die Fehlerrate und Reaktionszeit beim Kopfrechnen - sogar langfristig.

Die US-Ostküste ist nur scheinbar eine geologisch inaktive Zone. Noch in der letzten Kaltzeit hob heißes Gestein aus dem Erdmantel die Kruste und formte die Küstenlinie.

Eine Blume in der Makroansicht? Der Eindruck täuscht ein wenig: In Wahrheit geht es hier um einen Ausflug in die Nanowelt mit gewollten Wucherungen.

Vergleiche von Raumsondenbildern des Mars, die im Abstand von Jahren entstanden, enthüllen zahlreiche neue Einschlagkrater, die in dieser Zeit entstanden.

Das europäische PEGASOS-Projekt untersucht mit einem Zeppelin, wie sich chemische Prozesse in der Atmosphäre auf die Erderwärmung auswirken.

Der eingeschleppte Asiatische Marienkäfer macht dem einheimischen Siebenpunkt-Marienkäfer das Leben schwer. Der Erfolg des Eindringlings beruht auf körpereigenen Biowaffen.

Fast jeder fünfte Schüler in Deutschland ist laut der Studie "Cyberlife" bereits Opfer von Mobbing-Attacken im Internet geworden. Der Schulpsychologe Dieter Krowatschek schildert in GuG 1-2/2009 die Ursachen für dieses Phänomen, und rät, was Eltern und Lehrer dagegen tun können.

Lorraine Daston wollte Astronomin werden. Bis ihr Lehrer sie in der Geschichte der Astronomie unterrichtete: "After that I was hooked" – süchtig nach Wissenschaftsgeschichte.

Viele Bakterien-, Schlangen- und Skorpiongifte wirken, indem sie die Zellmembran roter Blutkörperchen durchlöchern, was die Zellen zerstört. Verantwortlich …

Auf lockeren, sandigen Böden zu laufen, fällt Robotern bislang schwer. Jetzt haben Forscher um Daniel Goldman vom Georgia Institute of Technology (USA) ein …

Mediziner versuchen schon seit Langem, Nieren im Labor zu züchten. Einem Forscherteam um Harald Ott vom Massachusetts General Hospital (USA) ist das nun mit …

Als die ersten Vögel vor rund 150 Millionen Jahren den Himmel eroberten, nutzten sie dazu oft vier statt zwei Flügel. Das belegen elf gut erhaltene Fossilien, …

Niederländische Forscher haben einen Mikroorganismus aus der Gruppe der Archäen entdeckt, der Chlorate und Perchlorate (Salze der Chlorund Perchlorsäure) …

Aus den Ringen des Saturns fällt Wassereis in seine Atmosphäre. Davon sind Astronomen um James O’Donoghue von der University of Leicester (England) …

Australopithecus sediba, ein knapp zwei Millionen Jahre alter Verwandter des Menschen, konnte zwar aufrecht gehen, aber nicht über längere Strecken rennen. …

Mit steigendem Alter erkranken immer mehr Menschen an Demenz. Viele gelten als Alzheimer- oder Parkinsonpatienten, leiden in Wirklichkeit aber an einer speziellen Form des Wasserkopfes: dem "idiopathischen Normaldruck-Hydrozephalus". Das ist die einzige Demenzerkrankung, die sich operativ heilen lässt.

Drei Journalisten zimmern sich ein biologisches Labor zusammen und betreiben im Büro Gentechnik – ein Versuchsprotokoll.

Das Verhalten von Wölfen erzählt uns, wie wir mit Hunden umgehen sollten.

Mit einer grandiosen Fleißarbeit führt der Autor durch 17 000 Jahre Menschheitsgeschichte und sucht die Anfänge aller Zivilisation.

Wo große Summen umgesetzt werden, entsteht Anreiz für kriminelles Handeln. Aber wieso sollen gerade Ärzte die größten Kriminellen sein?

Dem Wolf fehlt die moralische Dimension des Menschen. Aber deswegen ist er nicht minderwertig – sagt Wolf.

Statistisch steht die Neurowissenschaft auf tönernen Füßen.

Funktionsfähige Organe künstlich herzustellen, ist ein Wunschtraum der Mediziner. Dazu müssen sie synthetisches Gewebe mit körpereigenen Blutgefäßen verknüpfen.

Krankhafte Ablagerungen im Gehirn galten lange als Schuldige am Neuronensterben bei der Alzheimerdemenz. Doch neueren Studien zufolge beginnt die Zellzerstörung bereits viel früher.

Am LHC bei Genf schicken Wissenschaftler nicht nur Protonen, sondern auch schwere Bleiionen in den Beschleunigerring. Indem sie deren Kollisionen vermessen, wollen sie das Quark-Gluon-Plasma besser verstehen – den exotischen Materiezustand, der unmittelbar nach dem Urknall herrschte.

Die urtümlichen, kieferlosen Neunaugen haben gemeinsame Vorfahren mit allen "moderneren" Wirbeltieren einschließlich des Menschen. Jetzt wurde ihr Genom analysiert – und es weist einige verblüffende Gemeinsamkeiten mit unserem auf.

Bislang demonstriert die KI im Wesentlichen nur, wozu geistlose Maschinen im Stande sind – das aber zunehmend erfolgreich.

Luftbläschen in einer schwingenden Flüssigkeitssäule verändern die entstehenden Töne unerwartet stark.

Aus Miniemulsionen lassen sich Kunststoffkügelchen mit Durchmessern von 30 bis zu 500 Nanometern herstellen. Sie haben vielerlei Anwendungen von der Elektronik bis zur Medizin. Mit einem Zellgift gefüllt, könnten sie etwa gezielt Tumoren ansteuern und diese zerstören.

Die Korallenriffe des indonesischen Archipels Raja Ampat sind ein Paradies für Freizeittaucher – für die Einheimischen bilden die fischreichen Gewässer die Lebensgrundlage. Der Schutz des weltweit einmaligen Biotops erfordert einen heiklen Interessenausgleich zwischen Fischern und Naturschützern.

Wie sich Protonen und Neutronen in Atomkernen anordnen, ist noch längst nicht genau bekannt. Wer ihren Geheimnissen auf die Spur kommen will, braucht einen großen Beschleuniger sowie Atomkerne mit "magischen" Eigenschaften, die aus einer bestimmten Anzahl von Kernteilchen bestehen.

Die Entdeckung hunderter Exoplaneten hat den Forschern etliche Überraschungen bereitet. Demnach geht es gerade in der Frühzeit solcher Systeme wilder zu als gedacht. Und offenbar haben viele Planeten eine weit komplexere Vergangenheit als die Satelliten unserer Sonne!

Ein deutscher Mediziner berichtet von seinen persönlichen Erfahrungen im Umgang mit Interessenkonflikten in der medizinischen Forschung sowie in seiner Tätigkeit als Arzt. Bei diesen kommen vertrackte psychologische Mechanismen zum Tragen. Wie lässt sich das Problem am besten angehen?

Zu Erfindern und Künstlern wurden Menschen nicht erst vor 40 000 Jahren, als der Homo sapiens in Europa erschien. Afrikanische Kulturen liefern viel ältere Zeugnisse von Kreativität. Die ersten Anfänge finden sich sogar bei noch früheren Menschen.

Archäologische Grabungen der letzten Jahre erhärten das Bild einer aristokratisch geprägten keltischen Gesellschaft, in der auch Frauen das Sagen hatten – zumindest in der Anfangszeit dieser Kultur.