Alle Artikel vom 20.09.2013

Durch die Ausrichtung der Risse auf der Eishülle Europas fanden Wissenschaftler heraus, dass sich die Rotationsachse des Jupitermondes wahrscheinlich verschiebt.

Buckelzikaden mit ihren bizarren Anhängseln gehören sicherlich zu den seltsamsten Zeitgenossen von Insekten in den Tropen.

Wie kommt das Kohlendioxid aus der Atmosphäre in die Tiefe der Ozeane? Offenbar wirken untermeerische Höhenzüge als Quirl in den strömenden Wassermassen.

Anders als bisher gedacht, ist oxidativer Stress nicht immer ungesund. Das bedeutet aber auch: Substanzen, die ihm entgegenwirken, können manchmal schaden!

Mangelnder Datenschutz ist der Hauptgrund für Online-User, Facebook wieder zu verlassen. Die Aussteiger sind zudem meist gewissenhafter als aktive Nutzer.

Wenn die Haare zu Berge stehen, ist oft elektrostatische Aufladung schuld. In der Industrie ist sie problematisch. Vitamin-E-Überzüge sollen sie verhindern.

Gammablitze sind die größten Explosionen die im Universum vorkommen können. Das Universum ist voll mit Sternen, Galaxien, Planeten und jeder Menge anderer …

Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf etwas richten, beginnen bestimmte Hirnareale im Gleichtakt zu arbeiten. Sind solche "synchronen Oszillationen" das Tor zur Wahrnehmung?

Michael Mary schimpft gar nicht auf die Psychotherapeuten, sondern auf die Bedingungen, die ihnen die Arbeit erschweren.

Joachim Radkau und Lothar Hahn beschreiben detailliert die Entwicklung der deutschen Atomwirtschaft. Ein Abgesang auf eine überholte Technik.

Alfred Russel Wallace gilt als Zweitentdecker der natürlichen Selektion – nach dem berühmten Charles Darwin. Er war mit dieser Rolle zufrieden. Nichtsdestoweniger wirft ein neues Buch Fragen auf: Handelte Darwin immer ganz korrekt?

Ein begeisterter Forscher erzählt, wie sich das Wissen über das Universum und seinen Ursprung entwickelt hat.

Auf der Nordhalbkugel folgen die Eiszeiten einem rund 100 000-jährigen Zyklus. Japanische Forscher führen ihn auf die Elastizität der Erdkruste zurück. …

Springspinnen erhaschen ihre Beute mit einem gezielten Satz. Sie nutzen ihre Sprungfähigkeit aber auch zum schnellen Fortbewegen, denn mit einem einzigen …

Der Mars war früher feuchter und wärmer – darauf deuten jedenfalls seine Landschaften hin. Vielerorts gibt es lange Täler, die wohl flüssiges  …

In zwei Ausgrabungsstätten im Südwesten Frankreichs haben Forscher mehrere Knochengeräte gefunden, die vermutlich vom Neandertaler stammen. Die Werkzeuge  …

Im Gegensatz zu anderen Metallen liegt Quecksilber bei Zimmertemperatur flüssig vor, besitzt also einen extrem niedrigen Schmelzpunkt. Ein internationales …

Erstmals konnten Forscher gezielt so genannte Skyrmionen "schreiben" und "löschen". Mit solchen magnetischen Wirbeln lassen sich zumindest im Prinzip Informationen viel dichter speichern als auf gängigen Festplatten.

Anhand von Stilvergleichen der Gefäßkeramik und Radiokohlenstoffdatierungen entwickelten Frankfurter Archäologen eine Chronologie der nigerianischen Nok-Kultur. Offenbar begann diese 1000 Jahre früher als bislang angenommen.

Aus Knochen und Steinwerkzeugen lässt sich allerlei über das geistige Leben der Neandertaler erschließen.

Ekeltherapie hilft gegen hartnäckige Darmleiden.

Das explosionsartige Entstehen neuer Sterne in einer Galaxie hat ihren Preis: Begleitende starke Sternwinde blasen das Rohmaterial für weitere Sonnen ins All …

Psychopathen fallen durch ein besonders schwach ausgeprägtes Einfühlungsvermögen auf. Diese mangelnde Empathie erleichtert es ihnen unter anderem, Gewalt …

Ihre Anatomie hindert Katzen und Hunde daran, Flüssigkeiten einfach einzusaugen. Den Durst können die Tiere nur dank einiger Tricks stillen.

Roboter können nicht nur Kotflügel montieren und den Mars erkunden. Sie helfen auch Chirurgen, Betreuungsbedürftigen und Autofahrern mit niemals nachlassender Aufmerksamkeit.

Neugier ist die Triebkraft für Entdeckungen. Aber was genau macht uns neugierig?

In schweren Zeiten errichteten die Inka einen straff durchorganisierten Staat. Nur so konnten sie die kargen Ressourcen der peruanischen Bergwelt optimal nutzen.

Anfang des 20. Jahrhunderts schuf der Göttinger Strömungsforscher Ludwig Prandtl die Grundlagen einer umfassenden Theorie verwirbelter Gase und Flüssigkeiten.

Mit ausgefeilten quantenphysikalischen Tests überprüfen Physiker einen Grundpfeiler der allgemeinen Relativitätstheorie, das einsteinsche Äquivalenzprinzip.

Biologen experimentieren großteils an nur einer Hand voll Modellorganismen. Dieser Ansatz ist zu eng, warnt unsere Autorin. Denn viele wesentliche Zusammenhänge, die nicht zuletzt für die Biomedizin eine Rolle spielen, geraten dabei aus dem Blick.

Paläoanthropologen müssen umdenken: Die Menschenaffen, von denen wir abstammen, ähnelten nicht Schimpansen.

Oxidativer Stress fördert Alterungsprozesse in Zellen und Geweben, Vitamine wirken ihm entgegen und halten so die Alterung auf – diese These klingt einleuchtend und wurde lange kaum hinterfragt. Nun gerät sie ins Wanken.

Bekommen Mäuse menschliche Hirnzellen eingepflanzt, sind die dadurch entstehenden Mischwesen ihren Artgenossen intellektuell überlegen.

Jeden Sommer entstehen in Westafrika großräumige Windsysteme, die der Bevölkerung lebenswichtigen Regen bringen – doch manchmal bleibt der Niederschlag aus. Mit dynamischen Modellen können Forscher den westafrikanischen Monsun jetzt besser vorhersagen.

"Ich habe mehrmals am Tag Sex, egal wann, egal mit welchem Weibchen", sagt Isabella Rossellini, verkleidet als haarige Stubenfliege mit roten BH-Schalen auf den …

Wenn mathematische Argumente über Freiheit oder Gefängnis entscheiden.