Alle Artikel vom 04.10.2016

Kaum ein Volk hat sich schneller ausgebreitet als die Polynesier, wie alte DNA nun wohl endgültig belegt: Von Taiwan aus ging es schnurstracks bis nach Neuseeland.

Unsere Gene bestimmen über unsere Ernährungsvorlieben mit: Bestimmte Erbgutvarianten lassen uns Fett lieben und Zucker verschmähen.

Von persönlichen Gegenständen trennen wir uns ungern. Müssen wir sie trotzdem jemand anderem überlassen, reichen wir sie seltener mit Griff oder Henkel voran weiter.

Sie wurden schon für Außerirdische gehalten - dabei sind die lauten Geräusche der Bootsmannfische nur ein Paarungsritual.

Der Nobelpreis für Physik geht an David Thouless, Duncan Haldane und Michael Kosterlitz für topologische Phasen und Phasenübergänge.

Erstaunlich, was für ein sperriges Ding in den biederen Würfel passt!

Erfahrene Verhaltenstherapeuten empfehlen angehenden Rabeneltern zahlreiche Fallstricke.

Mehr als 80 Prozent aller Sonnensysteme beinhalten neben einer Sonne nur einen einzigen Planeten. Schuld daran könnten riesige Gasplaneten sein, die andere aus der Bahn mobben.

Die Delfintherapie boomt. Doch ihre Wirkung ist umstritten – und wie die Delfine das Ganze finden, hat sie auch noch niemand gefragt.

Gedanken an gute alte Zeiten gelten als verlässliche Stimmungsaufheller. Allerdings trifft das nicht auf Depressive zu: Wenn sie ihre heutige Situation mit …

Für manche Menschen gehört es zum Berufsalltag, leidende und sterbende Unfall- oder Gewaltopfer zu sehen. Wie können sie den psychischen Folgen dieser …

Viele Psychiatrien verfügen über geschlossene Stationen, um besonders gefährdete Patienten davon abzuhalten, fortzulaufen und sich etwas anzutun. Aber erfüllen …

Elisabeth Ramm: Einseitige Sicht auf Intelligenz Anna Eichbichler über die kostenlose App "MindShift": Keine Bange vor Angst und Schrecken Lisa …

1. Was versteht man unter Serendipität? a) die Gabe, Heiterkeit zu verbreiten b) die Bereitschaft, Unerwartetes zu entdecken c) den Mut, das Schicksal …

Diese Party veränderte mein Leben – nur ahnte ich das noch nicht. Es war im Herbst 1996, die erste Woche meines Studienjahres in den USA. Lange hatte …

- Christiane Stenger: Wer lernen will, muss fühlen - M. Madeja, J. Müller-Jung (Hg.): Hirnforschung – Was kann sie wirklich? - Juliet B. Schor: Wahrer …

Überraschend vernünftig! Mit dem Bauch entscheiden wir oft besser als mit dem Kopf – so lautet die Botschaft unzähliger Ratgeber. Und auch die …

Mit Flüssigkeit gefüllte Kammern, so genannte Ventrikel, schützen das Gehirn wie Stoßdämpfer vor Erschütterungen. Darüber hinaus dient das Hirnwasser auch dem …

Wenn Forscher das Gehirn ihrer Probanden untersuchen, erfassen sie oft auch das Volumen der grauen Substanz, die überwiegend aus Nervenzellkörpern besteht. …

Sie weinen, fordern das Fläschchen und wollen gewickelt werden: Babysimulatoren sollen Jugendliche eigentlich davon abhalten, bereits in jungen Jahren …

Was würden Sie tun, wenn eine Unterhaltung mit einem Freund plötzlich eine unangenehme Erinnerung hervorruft? Sie würden wahrscheinlich versuchen, sich von dem …

Wo werden im Gehirn besonders häufig Gene abgelesen? Und wo ist es eher ruhig? Das ließ sich bislang nur durch Gewebeproben, beispielsweise bei einer Autopsie, …

Unser Wärmeregulationszentrum liegt im Zwischenhirn und hält unsere Körpertemperatur nach Möglichkeit konstant auf 37 Grad Celsius. Wie das genau …

Das chronische Erschöpfungssyndrom (CFS, von "chronic fatigue syndrome"), bei dem sich die Betroffenen dauerhaft körperlich und geistig abgeschlagen fühlen …

Was Herrchen und Frauchen wollen, erkennen Vierbeiner nicht nur am Tonfall. Anhand der Lautfolge unterscheiden sie tatsächlich auch die Bedeutung von Befehlen …

Im Umgang mit wütenden Kunden kann man ganz schön viel falsch machen. Doch ein geschicktes Beschwerdemanagement verwandelt sie wieder in glückliche Kunden.

Cannabis, Kokain und Co machen nicht nur high: Viele Drogen haben als Angstlöser, Schlaf- oder Schmerzmittel auch medizinisches Potenzial. Ein Überblick.

Neben der Signifikanz können Wissenschaftler noch eine Reihe weiterer statistischer Kennwerte heranziehen, um ihre Befunde zu beurteilen. Was genau sagen die Maße aus?

Sanda Erdelez untersucht, wer für unverhoffte Glücksfälle empfänglich ist. Das Talent, über Umwege ans Ziel zu kommen, hält die Forscherin heute für wichtiger denn je.

Serendipitätsforscher ergründen, warum manche Menschen eher über bedeutsame Zufälle stolpern als andere und so ihrem Glück auf die Sprünge helfen.

Für so manchen Gourmet verbreitet selbst ein ordentlich stinkender Käse Wohlgerüche. Woran liegt das?

Am Anfang war es nur eine vage Vermutung, inzwischen gilt es als erwiesen: Zika-Viren verursachen bei Ungeborenen Missbildungen des Gehirns.

Die Delfintherapie boomt. Doch ihre Wirkung ist umstritten – und wie die Delfine das Ganze finden, hat sie auch noch niemand gefragt.

Die Garantie ist abgelaufen, schon geht das Gerät kaputt: In solchen Fällen fühlen sich Verbraucher übers Ohr gehauen. Doch ein guter Kundenservice kann die Beziehung kitten.

Die statistische Signifikanz – ausgedrückt über den p-Wert – gilt vielen Forschern als wichtigstes Kriterium zur Beurteilung ihrer Ergebnisse. Zu Unrecht!

Ein Besuch im Theater oder Ballett fordert dem Gehirn der Zuschauer einiges ab. Eine entscheidende Rolle spielen die Spiegelneurone: Sie bestimmen, wie intensiv wir mitempfinden.

ADHS, Zwangsstörung, Magersucht - solche Diagnosen werden häufig bei Mädchen gestellt, die in Wirklichkeit an etwas ganz anderem leiden: Autismus.

Ein Zufallsfund alarmiert die Wissenschaft: Die bei Alzheimerdemenz auftretenden beta-Amyloide könnten von Mensch zu Mensch übertragbar sein.

Um herauszufinden, wie Babys die Welt wahrnehmen, messen Forscher ihre Hirnaktivität. Unser Autor begleitete zwei kleine Probanden ins Babylabor der Universität Heidelberg.

Mit der so genannten “informierten Einwilligung” erlauben wir einen Eingriff in unsere Grundrechte. Wie kam es dazu?

Die so genannte "freiwillige Einwilligung" in die Datenschutzbestimmungen ist viel weniger freiwillig als ihr Name suggeriert. Trotzdem ist sie wichtig, findet Florian Glatzner.