Staubastronomie: Die Jagd nach interstellarem Staub
![Die meisten der im Weltraum nachgewiesenen interstellaren Staubteilchen stammen aus der Scorpius-Centaurus-Assoziation und erreichen uns durch dünne Staubfilamente, durch die das Sonnensystem hindurchfliegt. Die meisten der im Weltraum nachgewiesenen interstellaren Staubteilchen stammen aus der Scorpius-Centaurus-Assoziation und erreichen uns durch dünne Staubfilamente, durch die das Sonnensystem hindurchfliegt.](https://static.spektrum.de/fm/912/f2000x857/S26-HA1_Region-um-Antares.jpg)
Der Raum zwischen den Sternen ist extrem leer, dennoch enthält er den Rohstoff für neue Sterne und Planetensysteme: Elemente schwerer als Wasserstoff und Helium sind in winzigen interstellaren Staubkörnern kondensiert. Während astronomische Beobachtungen nur indirekt Aussagen über große Mengen dieses Staubs erlauben, konnten die Raumsonden Stardust und Cassini erstmals kleinste individuelle Staubkörner direkt einsammeln und analysieren ...
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