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Staubastronomie: Die Jagd nach interstellarem Staub
Mit den Raumsonden Cassini und Stardust gelang es erstmals, interstellaren Staub direkt zu untersuchen. Er ist sehr selten, der allergrößte Teil der Staubteilchen im Sonnensystem ist planetaren Ursprungs. Die untersuchten Partikel erlauben direkte Einblicke in die Umwandlungsprozesse im interstellaren Medium.
Der Raum zwischen den Sternen ist extrem leer, dennoch enthält er den Rohstoff für neue Sterne und Planetensysteme: Elemente schwerer als Wasserstoff und Helium sind in winzigen interstellaren Staubkörnern kondensiert. Während astronomische Beobachtungen nur indirekt Aussagen über große Mengen dieses Staubs erlauben, konnten die Raumsonden Stardust und Cassini erstmals kleinste individuelle Staubkörner direkt einsammeln und analysieren ...
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