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Mykene: Agamemnons Schatz

Sie errichteten gewaltige Burgen und ließen sich mit kostbarem Goldschmuck bestatten. Doch woher bezogen die mykenischen Fürsten das Edelmetall?

»Die Nachricht, dass der ziemlich gut erhaltene Körper eines Mannes aus dem mythischen, heroischen Zeit­alter, mit goldenen Schmucksachen bedeckt, gefunden worden sei, verbreitete sich mit Blitzesschnelle in der ganzen Argolis, und Tausende kamen, um dies Wunder zu sehen.« Penibel dokumentierte Heinrich Schliemann (1822–1890) seine Grabungen in Mykene, die er 1878 unter dem Titel »Mykenae: Bericht über meine Forschungen und Entdeckungen in Mykenae und Tiryns« veröffentlichte. Auf den Spuren Homers hatte der Pionier der Feldarchäologie zunächst an den Dardanellen Troja gesucht, 1876 setzte er auf dem Peloponnes den Spaten an und wurde bald mit pektakulären Goldfunden belohnt …

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  • Quellen

Alexandrov, S. et al. (Hg.): Gold and bronze. Metals, technologies and networks in the Eastern Balkans during the bronze age. Phoibos, 2018 Badisches Landesmuseum Karlsruhe (Hg.): Mykene: Die sagenhafte Welt des Agamemnon. Philipp von Zabern, 2018

Deger-Jalkotzy, S., Hertel, D.: Das mykenische Griechenland. Geschichte, Kultur, Stätten. C.H.Beck, 2018

Haag, S. et al. (Hg.): Das erste Gold. Ada Tepe: Das älteste Goldbergwerk Europas. KHM-Museumsverband, 2017

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