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Titelthema: Astronomie: Die unsichtbare Hand des Universums
Die rätselhafte Dunkle Energie beschleunigt nicht nur die Expansion des Kosmos. Astronomen entdecken jetzt, dass sie auch Formen und Verteilung der Galaxien prägt.
Im Jahr 1998 erkannten die Astronomen, dass sie zuvor ganze drei Viertel vom Inhalt des Universums übersehen hatten: die Dunkle Energie. Dieses noch immer rätselhafte Phänomen hat die Zukunft des Alls im Griff. Von allen Seiten zerrt sie an uns – und dennoch sind wir nahezu vollständig blind dafür. Einige Theoretiker hatten zwar spekuliert, dass eine solche Energie existieren könnte, doch auch für sie war ihr Nachweis ein Meilenstein der Kosmologie. Obwohl sie eine Säule des heutigen Standardmodells der Kosmologie darstellt, werden vermutlich neuartige physikalische Theorien nötig sein, um ihr Wesen zu deuten.
Forscher entdecken gerade erst, welche Eigenschaften die Dunkle Energie hat und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Dass diese die Geschicke des Universums als Ganzes beeinflusst, erkannten sie sofort. Erst danach geriet die geheimnisvolle Energie in Verdacht, die Entwicklung von Sternen, Galaxien und Galaxienhaufen zu prägen. Haben Astronomen das Wirken der Dunklen Energie vielleicht sogar seit Jahrzehnten beobachtet, ohne es zu merken?
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Forscher entdecken gerade erst, welche Eigenschaften die Dunkle Energie hat und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Dass diese die Geschicke des Universums als Ganzes beeinflusst, erkannten sie sofort. Erst danach geriet die geheimnisvolle Energie in Verdacht, die Entwicklung von Sternen, Galaxien und Galaxienhaufen zu prägen. Haben Astronomen das Wirken der Dunklen Energie vielleicht sogar seit Jahrzehnten beobachtet, ohne es zu merken?
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