Fotografie: Leuchtende Pracht
Vieles in der belebten Welt ist für unser Auge zu klein, sein Auflösungsvermögen zu gering, um feinste Strukturen erfassen zu können. Raffinierte Mikroskopie bietet dem Fachmann eine unersetzliche Informationsquelle und dem Laien eine spektakuläre Augenweide. Die hier präsentierten Bilder wurden im Rahmen des "Olympus Bioscapes"-Wettbewerbs 2007 ausgezeichnet, wegen ihrer hohen Ästhetik und technischen Qualität. Sie verkörpern den aktuellen technischen Stand der Lichtmikroskopie, wie sie in der biologischen Forschung eingesetzt wird.
Ob man es nun Renaissance oder Revolution nennt – auf dem Gebiet der Lichtmikroskopie bewegt sich viel. Die Palette "leuchtender Farben" wird in dem Maße vielfältiger, wie Wissenschaftler neue Fluoreszenzfarbstoffe entwickeln sowie neue genetische Techniken, um solche Farbstoffe als Marker einzubauen. Sie stoßen damit das Tor zu neuer Erkenntnis auf. So wurde das Siegerbild von 2007 mit einer neuartigen Technik namens Brainbow erstellt, bei der jede Nervenzelle, jedes Neuron, eines Mäusegehirns unter dem Mikroskop in einer eigenen Farbe aufleuchtet. Mit dieser Methode können die Forscher einzelne Nervenzellfortsätze (Axone) durch das verwirrende Neuronengeflecht hindurch verfolgen und die Verdrahtung des Gehirns auf eine Weise abbilden, wie es mit früheren bildgebenden Verfahren nicht möglich war.
Als Vorgeschmack auf die Sieger 2008, die in wenigen Tagen gekürt werden und die wir Ihnen ebenfalls online vorstellen wollen, zeigen wir hier eine mit Erläuterungen versehene Auswahl der Bilder, die 2007 ausgezeichnet wurden.
Ob man es nun Renaissance oder Revolution nennt – auf dem Gebiet der Lichtmikroskopie bewegt sich viel. Die Palette "leuchtender Farben" wird in dem Maße vielfältiger, wie Wissenschaftler neue Fluoreszenzfarbstoffe entwickeln sowie neue genetische Techniken, um solche Farbstoffe als Marker einzubauen. Sie stoßen damit das Tor zu neuer Erkenntnis auf. So wurde das Siegerbild von 2007 mit einer neuartigen Technik namens Brainbow erstellt, bei der jede Nervenzelle, jedes Neuron, eines Mäusegehirns unter dem Mikroskop in einer eigenen Farbe aufleuchtet. Mit dieser Methode können die Forscher einzelne Nervenzellfortsätze (Axone) durch das verwirrende Neuronengeflecht hindurch verfolgen und die Verdrahtung des Gehirns auf eine Weise abbilden, wie es mit früheren bildgebenden Verfahren nicht möglich war.
Als Vorgeschmack auf die Sieger 2008, die in wenigen Tagen gekürt werden und die wir Ihnen ebenfalls online vorstellen wollen, zeigen wir hier eine mit Erläuterungen versehene Auswahl der Bilder, die 2007 ausgezeichnet wurden.
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