Wildlife Photographer of the Year: Das große SummenKarine Aigner gewinnt den renommierten Preis des »Wildlife Photographer of the Year« im Bereich »Verhalten«: mit sich paarenden Bienen in Großaufnahme.
Ökosysteme: Zu salzig im Salzsee Das Wasser im Great Salt Lake in den USA geht drastisch zurück, der Salzgehalt steigt – zu stark selbst für die gut angepassten Organismen. Das Ökosystem droht zu kollabieren.
Jupitermond: Europa so scharf wie lange nicht mehrDie NASA-Sonde »Juno« hat den Jupitermond Europa passiert. Die Bilder sind beeindruckend.
Gaslecks: Methan-Strudel in der OstseeDie Welt rätselt, wer drei Gasleitungen in der Ostsee zerstörte - und warum. Derweil blubbern enorme Mengen Methan an die Meeresoberfläche. Eine Gefahr für Schiffe und Klima.
Bronzezeit: Mit Opium begrabenIn mehr als 3000 Jahre alten Gräbern entdeckten Archäologen Keramikgefäße mit Rückständen von Opium. Es wurde wohl schon damals als Rauschmittel genutzt – wofür ist aber unklar.
Verhaltensbiologie: Kampf um die TonneIn Sydney öffnen Kakadus Mülltonnen, um an Essensreste zu gelangen. Die Anwohner lassen sich allerlei einfallen, um sie davon abzuhalten. Ein Musterstück der Verhaltensbiologie.
Wildlife Photographer of the Year : Auge in Auge mit dem RiesenEine Begegnung der anderen Art hatte der Neuseeländer Richard Robinson. Mit seinem Bild eines jungen Südkapers hat er gute Chancen, Wildlife Photographer of the Year zu werden.
Machtsymbol: Klapphocker im GrabKlappstühle gibt es seit der Antike, nur saßen damals meist Würdenträger auf den Hockern. In Bayern haben Archäologen nun ein seltenes, 1400 Jahre altes Exemplar entdeckt.
James Webb und Hubble: Zusammen noch schärferWissenschaftler haben die Bilddaten von Hubble- und James-Webb-Teleskop zu einer Aufnahme kombiniert. Das Ergebnis ist ein detailreicher Blick auf die Spiralgalaxie M 74.
Evolution: Leben im TodEs ist ein Bild wie aus einem Horrorfilm - und preiswürdig. Der Sieger des Fotowettbewerbs von »BMC Ecology and Evolution« zeigt, dass gruselige Szenen ihren Reiz haben.