Physik - Bilder

Weil uns die Erdatmosphäre den uneingeschränkten Blick in den Himmel verwährt, haben Astronomen ihre Observatorien längst an den Ort des Geschehens verfrachtet.

Wissenschaftler haben den weltweit kleinsten Schneemann gebaut. Im Gegensatz zu seinem klassischen Verwandten besteht dieser allerdings nicht aus Schnee - und auch seine Nase ist keine Möhre.

Zu vielem in der Welt gibt es ein genaues Gegenstück - so auch zu Seifenblasen. Eine solche Antiblase besteht aus Luft und schwebt unter Wasser.

Vom freudig aufgenommen Zeichen des Fortschritts zu massiver Kritik: Das Garchinger Atom-Ei und sein Nachfolger FRM II stehen auch symbolisch für den gesellschaftlichen Wandel der Bundesrepublik Deutschland in den letzten 50 Jahren.

Per Fernschaltung weihte Bundesforschungsministerin Annette Schavan die Neumayer-Station III ein. Benannt nach dem deutschen Polarforscher Georg von Neumayer bietet der antarktische Stahlkoloss Platz für maximal 40 Personen. Neun Wissenschaftler und Techniker werden in Zukunft den ganzjährigen Betrieb der Station sicherstellen. Die bislang einmalige Stelzenkonstruktion mit Hebevorrichtung soll verhindern, dass die Station wie ihre Vorgängerin Neumayer II in Schnee und Eis versinkt.

Wie aufgezwirbelt präsentieren sich die wurmartigen Borsten eines Kunstharzes. Dabei ragten sie kurz zuvor in ihrem Flüssigkeitsbad noch alle einhellig nach oben.

Jedes Jahr zu dieser Zeit gerät er wieder in Mode: der Weihnachtsbaum-Sternhaufen. Um ihn zu bestaunen, bedarf es nur eines kleinen Teleskops und vielleicht ein bisschen Fantasie. Für all jene, denen das zu aufwändig ist, haben Astronomen vom La-Silla-Observatorium nun pünktlich zum Fest ein Foto von ihm geliefert.

Pünktlich vor Weihnachten präsentiert die Redaktion des Fachmagazins "Science" die aus ihrer Sicht wichtigsten Forschungsfelder des zu Ende gehenden Jahres. Neben einem "Durchbruch des Jahres" küren sie neun weitere Bereiche ohne Rangordnung.

Zwei Stunden Fotosession mit einem Riesen erbrachten spektakuläre Bilder bislang unerreichter Schärfe. Moderne Technik macht's möglich.

Rot galt bislang als für Fische und andere Meeresbewohner bedeutungslos - ein Irrtum wie nun Nico Michiels von der Universität Tübingen vielleicht beweisen kann. Denn die Fische produzieren sogar ihre eigene rote Lumineszenz.