Verhaltensforschung: Auch einsame Schildkrötenbabys bevorzugen GesichterObwohl sie allein aufwachsen, wenden sich Jungschildkröten ähnlich wie Menschenbabys bevorzugt Gesichtern zu. Das wirft ein neues Licht auf die Ursachen dieser Vorliebe.
Nutztierzucht: »Leihväter« produzieren nur noch fremdes Sperma In einer Machbarkeitsstudie haben Forscher die »Spermaidentität« von Zuchttieren verändert. Die genetisch unfruchtbar gemachten Männchen bekamen dazu Stammzellen transplantiert.
Verblüffend naturalistisch: KI synchronisiert Lippen und Audio in EchtzeitEine neue KI verändert die Mundbewegungen eines Sprechers so, dass sie zu jedem beliebigen eingesprochenen Text passen. Das sieht erschreckend realistisch aus.
Sibirien: Fantastisch erhaltener Höhlenbär entdeckt»Sogar die Nase ist erhalten.« Im sibirischen Permafrost haben Rentierhirten einen uralten Höhlenbären entdeckt. Die Tiere starben spätestens vor 15 000 Jahren aus.
Umweltzerstörung: Feuer am Amazonas außer KontrolleAllen Ankündigungen zum Trotz: Die Brände in Amazonien verschlimmerten sich in den ersten Septembertagen weiter. Zunehmend brennt unberührter Regenwald.
Ökologie: Ohne Seeotter wirkt der Klimawandel schlimmerSeeotter sind nicht nur putzig. Sie spielen eine Schlüsselrolle in Meeresökosystemen. Wenn sie fehlen, sind die Folgen katastrophal.
Artenschutz: Menschen retteten dutzende Arten vorm AussterbenEs gibt sie noch, die guten Nachrichten. Dank intensiver Bemühungen retteten Artenschützer rund 30 Vogel- und Säugetierarten vor dem Aus – auch in Europa.
Medikamente in der Schwangerschaft: Kleine Babys bekommen mehr abIn der Schwangerschaft wirken sich Medikamente auch auf das Ungeborene aus. Vor allem, wenn der Nachwuchs nur langsam wächst und leicht ist, kann das problematisch sein.
Mikroelektronik: Ein Chip mit eingebauter WasserkühlungComputerchips zu kühlen, ist aufwändig und energieintensiv. Die Lösung liegt vielleicht in einem eingebauten Gefäßsystem: Es saugt die Wärme auf, wo sie entsteht.
Living Planet Index: Weltweit sind die Tierbestände um 68 Prozent gesunkenDie Menschheit vernichtet ungebremst den Lebensraum der meisten Tierarten. Das zeigt der »Living Planet Index«: Er ist in nun erneut deutlich eingebrochen.