Klimawandel: Warme Arktis wird teuerSchmelzende Permafrostböden könnten 60 Billionen US-Dollar Schaden verursachen, wenn wir nichts unternehmen, befürchten Gail Whiteman, Chris Hope und Peter Wadhams.
Akademische Whistleblower: Im DunkelnDie DFG muss genauer erklären, wie sie mit falschen Anschuldigungen wissenschaftlichen Fehlverhaltens umgehen möchte - eine Außenansicht der "Nature"-Redaktion.
Raumfahrt: Innovation sieht anders ausBei der neuesten Version der europäischen Trägerrakete Ariane zeigt sich eher ein Rück- als ein Fortschritt bei den verwendeten Technologien, meint Tilmann Althaus.
Marsmissionen: Übertriebener SchutzKostspielige Maßnahmen sollen verhindern, dass Mikroorganismen den Mars verunreinigen. Das ist überflüssig, meinen die Astronomen Alberto Fairén und Dirk Schule-Makuch.
Luftverschmutzung: Grüngewaschener Smog Indonesien brennt wieder - und schuld daran sind auch Palmölproduzenten, die sich mit einem Ökosiegel schmücken. Das muss sanktioniert werden, fordert Daniel Lingenhöhl.
Hirschhausens Hirnschmalz: Das Hi-hi-HirnLachen ist nicht gleich Lachen. Woher weiß unser Gehirn also, ob wir einstimmen sollten der nicht?
Teilchenphysik: Das rätselhafte Elektron Während wir dem wahren Wesen des Teilchens nachjagen, sollten wir seine Schönheit würdigen, meint der Physiker und Nobelpreisträger Frank Wilczek vom MIT.
Wissenschaftsgeschichte: Die Quantisierung des AtomsVor genau 100 Jahren veröffentlichte Niels Bohr seine revolutionäre Idee: Elektronen dürfen sich nur auf ausgewählten Bahnen um den Atomkern bewegen.
Flutkatastrophe: Kein hausgemachtes HochwasserDie heftigen Überflutungen im Süden und Osten Deutschlands sind auf extreme Niederschläge zurückzuführen. Kaum ein Hochwasserschutz hätte das Unglück verhindern können.
Biodiversität: Schützen statt Wiederbeleben!Ein Projekt, das ausgestorbene Arten wieder zum Leben erwecken will, ist angesichts des derzeitigen Artensterbens nur nebensächlich.