IT/Tech - Kolumnen

Es ist ein Vorgang, der tagtäglich hunderte Milliarden Mal stattfindet: eine E-Mail von A nach B zu befördern. Das läuft hinter den Kulissen ab, wenn Sie auf »Senden« drücken.

Algorithmen helfen bereits bei der Triage von Covid-19-Patienten. Das geht schnell, nimmt die Subjektivität aus dem Entscheidungsprozess. Und führt in ein wohlvertrautes Dilemma.

Bringt der explosiv wachsende Datenverkehr unweigerlich einen ebenso stark hochschießenden Stromverbrauch mit sich – oder wird es gelingen, die beiden Größen zu entkoppeln?

Zu jeder Webadresse muss die passende IP-Adresse gefunden werden. Das ist ein immenser Aufwand - nur gut, dass die Last auf vielen Schultern ruht.

Twitter geht schärfer gegen Verschwörungstheorien und Falschnachrichten vor. Zum Beispiel die des brasilianischen Präsidenten. Dann fehlt jetzt nur noch ein berühmter Twitterer.

Webseitennamen versteht der Mensch, IP-Adressen der Computer. Ein Glück, dass es eine Instanz gibt, die dolmetscht.

Dank TCP/IP steht sie nun endlich, unsere Internetverbindung. Aber was nun? Um einen Dienst zu nutzen, benötigen wir ein entscheidendes weiteres Element.

Eine Bluetooth-App zur Corona-Überwachung? Das ist zwar tatsächlich minimalinvasiv, kommentiert Adrian Lobe - aber leider wohl auch nur minimal wirksam.

Spieltheoretische Simulationen zeigen: Eine Gesellschaft von Egoisten kann zwar zusammenarbeiten. Extreme Einkommensungleichheit allerdings macht Kooperation unmöglich.

Für den normalen Datenverkehr im Netz ist Sorgfalt oberstes Gebot. Skype und Streaminganwendungen sind dafür aber zu ungeduldig. Dann schlägt die Stunde des UDP.