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Leseprobe »Sex und Moral«: #MeToo als Antwort auf ein moralisches Problem

Sex und Moral endlich voneinander zu trennen, war eine wichtige Errungenschaft. Warum sollten wir jetzt beides wieder zusammenfügen? Ein Grund dafür ist, dass Sex für alle Beteiligten etwas Schönes sein sollte – es aber leider nicht immer ist. Ein anderer Grund ist, dass Sex vor dem Hintergrund einer ungerechten und ungleichen Gesellschaft passiert – nicht alle haben immer dieselben Möglichkeiten zu äußern, was sie sexuell gerne wollen oder eben nicht wollen. Spätestens seit #MeToo sollte dies offensichtlich geworden sein.
Abwehrhaltung

Wieso ist es wichtig, sich mit Moral und Sex zu befassen? Eine Argumentation am Beispiel von #MeToo

Warum sollten wir uns mit Moral und Sex befassen? Ist Sex nicht vielmehr eine Privatsache, die nicht politisch verhandelt werden sollte? Vor noch nicht langer Zeit gehörten Sex und Moral unwiderruflich zusammen; Sex galt nur unter bestimmten Umständen als moralisch erlaubt und ansonsten schlicht als falsch. Etwas, was man nicht tun sollte – zumindest nach Meinung der christlichen Tradition. Tatsächlich waren es die Errungenschaften einer liberalen und sex-bejahenden Bewegung, die Sex und Moral entkoppelten. So war das Thema Sex in den 1950er Jahren noch tabu. Jungen wuchsen zum Beispiel damit auf, dass man von Selbstbefriedigung Rückenmarkschwind- sucht bekommt und Frauen wurde beigebracht, dass der Orgasmus für sie schädlich ist. Homosexualität stand unter Strafe und Sex vor der Ehe stürzte einen ins Unglück. Sex galt jetzt als etwas Schönes, als private Angelegenheit. Und das bedeutete endlich auch, dass jegliche konsensuelle sexuelle Aktivität erlaubt war; es ist schließlich unsere Sache, was wir im Bett (oder woanders) machen und geht niemanden etwas an, solange wir keine rechtlichen Grenzen überschreiten. Sex und Moral endlich voneinander zu trennen, war eine wichtige Errungenschaft. Warum sollten wir jetzt beides wieder zusammenfügen?

Ein Grund dafür ist, dass Sex für alle Beteiligten etwas Schönes sein sollte – es aber leider nicht immer ist. Ein anderer Grund ist, dass Sex vor dem Hintergrund einer ungerechten und ungleichen Gesellschaft passiert – nicht alle haben immer dieselben Möglichkeiten zu äußern, was sie sexuell gerne wollen oder eben nicht wollen. Spätestens seit #MeToo sollte dies offensichtlich geworden sein. Über Sex und vor allem über moralisch problematischen Sex zu sprechen, ist aus drei Gründen wichtig. Es ist moralisch wichtig, weil wir eben nicht alle die gleichen Möglichkeiten haben. Es ist für unser Wissen wichtig, weil wir entscheidende Erkenntnisse nicht lernen, wenn wir nicht über Sex reden. Und es ist politisch wichtig, weil diejenigen, die verletzende Erfahrungen machen, unsere Solidarität verdienen. Sex und Moral wieder zusammen zu bringen, bedeutet keine Rückkehr zur konservativen Auffassung, wonach jeglicher Sex, der nicht der Reproduktion in der Ehe gilt, moralisch verwerflich ist. Sex und Moral in einen Zusammenhang zu stellen, soll vielmehr helfen, dass wir nicht nur alle moralisch unproblematischen Sex haben, sondern dass wir alle auch einfach guten Sex haben.

Am 5.  Oktober 2017 wird in der New York Times ein Artikel veröffentlicht, in dem Hollywood-Produzent Harvey Weinstein sexuelle Belästigung vorgeworfen wird. Zehn Tage später ruft die US-Schauspielerin Alyssa Milano mit dem Hashtag #MeToo Frauen dazu auf, in sozialen Medien ihre Erfahrungen mit sexueller Gewalt zu teilen. Sie twittert: Von einer Freundin empfohlen: Wenn alle Frauen, die sexuell belästigt oder angegriffen wurden, als Status »me too« schrieben, dann könnten wir anderen vielleicht einen Eindruck vom Ausmaß des Problems geben (Twitter, 10:21 PM, Oct 15 2017, im Original: »Suggested by a friend: If all the women who have been sexually harassed or assaulted wrote ‘me too’ as a status, we might give people a sense of the magnitude of the proble.«).

In den ersten 24 Stunden nach ihrem Tweet wurde der Hashtag #MeToo mehr als eine halbe Million Mal auf Twitter und mehr als zwölf Millionen Mal auf Facebook verwendet. Das war jedoch nicht das erste Mal, dass #MeToo als Ausdruck benutzt wurde. Bereits 2006 benutzte die schwarze Aktivistin Tarana Burke den Hashtag, um auf den sexuellen Missbrauch an afroamerikanischen Frauen und Mädchen in den USA aufmerksam zu machen (Adetiba 2017). Und auch in anderen Ländern gab es ähnliche Bewegungen: #Aufschrei in Deutschland, #PrimaveraVioleta (Lila Früh- ling) und #VivasNosQueremos (We Want Ourselves Alive) in Mexiko sowie die Massenproteste nach der Gruppenvergewaltigung der Studentin Jyoti Singh Pandey in Indien. Es besteht ein überwältigendes Bedürfnis, moralische Verletzungen zum Ausdruck zu bringen, die sich in Form von sexueller Gewalt an Frauen von Männern zeigen. Dies soll natürlich nicht bedeuten, dass Männer nicht von sexueller oder sexualisierter Gewalt betroffen sind. Tatsächlich handelt es sich bei dieser Form von Gewalt aber primär um ein strukturelles Problem, von dem überwiegend Frauen – sowie trans* Personen, inter* Personen und queere Personen – betroffen sind. #MeToo, ebenso wie andere Bewegungen, ist nicht mehr nur ein Aufzeigen von sexueller Gewalt, sondern hat sich zu einer Debatte um die Gleichberechtigung von Frauen und Männern entwickelt.

Aber nicht alle denken, dass sexuelle Gewalt tatsächlich das Ausmaß annimmt, das #MeToo vermuten lässt. Eine Kritik an der #MeToo-Bewegung ist, dass nicht alle Erfahrungen, die als sexuelle Gewalt unter dem Hashtag #MeToo gemeldet wurden, tatsächlich Fälle von sexueller Gewalt sind; strafbewehrte Handlungen auf der einen Seite und vermeintlich harmloser Alltagssexismus auf der anderen sollten nicht mit demselben Schlagwort bezeichnet werden. So schreibt die Kolumnistin Bari Weiss beispielsweise, dass Frauen, die sich durch sexuelle Annährungsversuche von Männern unwohl fühlen, einfach aufstehen und gehen sollen. Wenn sie dies nicht tun, dann haben sie selbst Schuld am »schlechten Sex«, der folgt, und sollten danach nicht »sexuelle Gewalt” rufen (Weiss 2018). Die zugrundeliegende Idee ist, dass die Vermischung von Berichten »echter” sexueller Gewalt mit Berichten von schlechtem Sex als vermeintliche Fälle sexueller Gewalt im Namen von #MeToo zu dem Eindruck führt, dass gar nicht so viele Frauen unter sexueller Gewalt leiden, wie es den Anschein hat. Außerdem, so wird argumentiert, diskreditieren diejenigen, die schlechten Sex als sexuelle Gewalt missverstehen, die feministische Bewegung, setzen »echte” Erfahrungen von sexueller Gewalt herab und pressen Frauen in eine Opferrolle – als diejenigen, denen konstant Leid angetan wird und die sich nicht dagegen wehren können.

Aber wer entscheidet nun, was sexuelle Gewalt und was »nur” schlechter Sex ist? Und können Frauen eigentlich wirklich immer und jederzeit aufstehen und gehen, wenn ihnen ein sexueller Annährungsversuch nicht passt? Und wer glaubt hinterher eigentlich wem? Hier geht es um Fragen der Rolle von Zeugenaussagen im Zusammen- hang mit sexueller Gewalt und der Unglaubwürdigkeit, die vielen Opfern sexueller Gewalt immer noch zugeschrieben wird – entweder aufgrund des marginalisierten Charakters der Erfahrung selbst, wie es bei Erfahrungen mit unerwünschtem, aber einvernehmlichem Geschlechtsverkehr, sexueller Gewalt in intimen Partnerschaften oder sexueller Gewalt in homosexuellen Beziehungen der Fall ist, oder aufgrund der marginalisierten Stellung der Zeugin, zum Beispiel bei sexueller Gewalt gegen trans* Personen, Erfahrungen schwarzer Frauen mit sexueller Gewalt, die von weißen Männern verübt wurde, Erfahrungen von Flüchtlingen oder illegalen Einwanderinnen, von behinderten Personen und Sexarbeiterinnen oder auch die Erfahrungen von Männern mit sexueller Gewalt. Diese Fälle werfen tiefgreifende moralische und politische Fragen über das Wissen und die ungleiche Beurteilung von Zeugenaussagen auf.

Warum aber sollten wir uns überhaupt darum von #MeToo geschrieben wird? Welches sind denn die moralischen, erkenntnistheoretischen und politischen Fragen, die sich hier stellen? Menschen, die von sexueller Gewalt betroffen sind, erfahren vielfältige Ungerechtigkeiten – zum Beispiel, wenn bestimmten Personen einfach nicht geglaubt wird oder wenn bestimmte Personen nicht in der Lage sind, auf sexuelle Übergriffe zu reagieren. Es liegt auf der Hand, dass dies ein moralisches Problem für unsere sozialen Gemeinschaften ist. Darüber hinaus sind unsere Wissensressourcen ungenau oder (zumindest) unvollständig, wenn wir das Wissen von denen, die von sexueller Gewalt betroffen sind, nicht mit einbeziehen. Wir haben es also auch mit einem Erkenntnisproblem zu tun. Und nicht zuletzt fehlt es uns politisch an Solidarität mit einigen Personen, die unsere Solidarität brauchen und verdienen. Im Folgenden sollen diese drei Probleme genauer beleuchtet werden, denn, so werde ich argumentieren, #MeToo kann Aufschluss darüber geben, warum es wichtig ist, sich mit Moral und Sex auseinanderzusetzen.

#MeToo als Antwort auf ein moralisches Problem

Gerade in Bezug auf Sex spiegeln sich die grundlegenden Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern signifikant wider. Kate Manne legt in ihrem Buch Down Girl eindrucksvoll dar, inwieweit Frauen und Männer sich in bestimmten Geschlechterrollen wiederfinden. Frauen nehmen die Rolle der Gebenden ein. Männer die Rolle der Nehmenden. Damit verbinden sich bestimmte Erwartungen an Frauen und Männer; es wird erwartet, dass Frauen geben, und es wird ebenso erwartet, dass Männer nehmen. Diese Erwartungshaltung führt einerseits dazu, dass Frauen und Männer unterschiedliche Möglichkeiten haben, Verletzungen aus dem Weg zu gehen, und andererseits, dass sie für ihre Handlungen im Nachhinein anders bewertet werden. Da von Frauen erwartet wird, dass sie geben, und sie entsprechend sozialisiert sind, ist es ihnen eben nicht immer möglich, einfach zu gehen, wie Bari Weiss schreibt, wenn sie sich mit der sexuellen Aufdringlichkeit von Männern nicht wohl fühlen. Vielmehr haben sie verinnerlicht, dass es ihre Aufgabe ist, dafür zu sorgen, dass es dem Mann gut geht, dass der Mann nicht unzufrieden ist, dass der Mann bekommt, was er will. Vielleicht ist es das Gefühl, dem Mann etwas zu schulden, etwas versprochen zu haben, was man nun nicht mehr geben will, den Mann auf die falsche Fährte gelockt zu haben.

Tatsächlich zeigen Studien, dass Frauen häufig sich selbst die Schuld geben, wenn der Mann übergriffig wird – eben weil sie nicht einlösen, was eigentlich ihre Aufgabe ist zu geben. Auch wenn Frauen sich nicht wohl fühlen, ist es kein leichter Schritt, diese Sozialisation einfach über den Haufen zu werfen und entgegen der tradierten Rollenvorstellungen zu reagieren. Es ist stattdessen einfacher, zu bleiben und ‚passieren‘ zu lassen, was man tatsächlich ablehnt. Und ebenso die Erwartungen der Männer: Männer sind sozialisiert, argumentiert Manne, zu nehmen – Frauenkörper, Karriere, Aufmerksamkeit. Der Mann ist der Meinung, dass ihm etwas zusteht, und wenn ihm etwas zusteht, dann muss es jemanden geben, der dies erfüllt – das ist die Rolle der Frau. Seine Aufdringlichkeit und das Unwohlsein der Frau wird so von ihm nicht mehr unbedingt als Aufdringlichkeit wahrgenommen, schließlich ist es sein gutes Recht, zu nehmen und zu fordern, was er will. Dies bedeutet im Umkehrschluss natürlich auch, dass Männer oft in ihren Entscheidungen und ihren Handlungen eingeschränkt sind.

Die tradierten Rollenvorstellungen sind schließlich nicht nur eine Handlungsanweisung für Frauen, sondern eben auch für Männer. Männer sollen hiernach aktiv und stark sein, nicht aufgeben, und sich nehmen, was ihnen zusteht. Dies schränkt die Möglichkeiten von Männern, anders zu handeln genauso ein, wie es die Möglichkeiten für Frauen einschränkt.

Die unterschiedlichen Geschlechterrollen des Gebens und Nehmens führen auch dazu, dass wir Handlungen von Frauen und Männern im Nachhinein unterschiedlich bewerten. Frauen werden häufig dafür gerügt (und in manchem Fällen sogar mit Gewalt bestraft), wenn sie flirten, aber dann nicht mehr wollen. Oder wenn sie schlicht und einfach nicht geben, was ihrer Rolle entspricht – ihren Körper, ihre Aufmerksamkeit, ihre Fürsorge. Männer dagegen werden nur selten dafür bestraft, wenn sie sich einfach nehmen, was sie wollen – auch, wenn die Frau gar nicht bereit dazu ist.

Eine EU-Studie zeigt, dass nur 15 % der Frauen, die in Deutschland sexuelle oder häusliche Gewalt erleben, zur Polizei gehen. Zur Anzeige gebracht werden davon im Durchschnitt nur 16 %, Statistiken der einzelnen Bundesländer landen bei weniger als 8 %. Und davon werden wiederum nicht alle verurteilt. Tatsächlich endeten 2012 nur 8,4 % der angezeigten Vergewaltigungen mit einer Verurteilung des Täters. So erklärt Kate Manne dies als das Phänomen der Himpathy, abgeleitet von »him” (Englisch für »ihm«) und »empathy” (Englisch für »Empathie«). Männer bekommen überdurchschnittlich viel Empathie zugesprochen, wenn sie für etwas bestraft werden, was ihnen nach der sexistischen Ordnung des Geben und Nehmen eigentlich zusteht; wenn sie beispielsweise nach einer Vergewaltigung doch schuldig gesprochen werden. Und gleichzeitig rechtfertigt diese Erwartungshaltung sexuelle und häusliche Gewalt an Frauen – nach dieser Logik ist es gerechtfertigt, jemanden zu bestrafen, der sich nicht den Erwartungen entsprechend verhält. Hier wird noch ein weiteres Problem offensichtlich. Frauen, die einfach gehen, wenn sie etwas nicht wollen, haben zu Recht Angst vor Gewalt. Die meisten Frauen haben selbst schon Gewalt von Männern erlebt oder kennen eine Frau, die solche Gewalt erlebt hat. Zusätzlich wachsen Frauen mit dem Wissen auf, dass die meisten Männer ihnen körperlich überlegen sind. Es ist eine gerechtfertigte Annahme zu befürchten, dass Männer, deren Erwartungen enttäuscht werden, mit Gewalt reagieren. Genauso wie es eine gerechtfertigte Annahme ist, dass Männer, die sehr aufdringlich sind, nicht davor zurückschrecken, Gewalt anzuwenden, sollten sie mit ihrer Aufdringlichkeit keinen Erfolg haben. Frauen befinden sich also häufig in einer doppelt schwierigen Situation, sie müssen die mögliche Reaktion des Mannes vor dem Hintergrund unterschiedlicher Kräfteverhältnisse und der sexistischen Erwartungshaltung beurteilen und gleichzeitig gegen ihre eigene Sozialisation ankämpfen. Da ist es nicht mehr schwer zu verstehen, warum Frauen manchmal bleiben und Sex haben, auch wenn sie eigentlich lieber gehen würden. Dass das vielleicht noch keine Vergewaltigung ist, ist eine andere Sache. Nicht willkommen ist die Handlung aber auf alle Fälle. Und ganz sicher hätte die Frau lieber anderen Sex gehabt als diesen – oder eben lieber gar keinen. Die Möglichkeiten zu sagen, ob und was für Sex gewollt oder eben nicht gewollt ist, sind nicht gleich verteilt. Das ist ein moralisches Problem der Ungerechtigkeit. Aber es ist nicht das Einzige.

#MeToo als Antwort auf ein Erkenntnisproblem

Es ist eine zentrale Erkenntnis der feministischen Philosophie, dass – aufgrund der unterschiedlichen Möglichkeiten, die Männer und Frauen haben, Sex abzulehnen – sexuelle Gewalt oftmals nicht als solche anerkannt wird, und dass denjenigen, die sie erfahren, nicht geglaubt wird. Die Philosophin und Juristin Catharine MacKinnon hat deswegen schon früh postuliert, dass sie Frauen, die über ihre Erfahrungen mit sexueller Gewalt berichten, generell Glauben schenkt; sie schreibt, »politisch nenne ich Vergewaltigung, wann auch immer eine Frau Sex hat und sich verletzt fühlt. […] Ich spreche hier von dem Versuch, den Charakter der Relationen zwischen Frauen und Männern zu verändern, indem wir Frauen anhalten, sich selbst zu fragen ‚Fühle ich mich verletzt?’. Teil der Kultur sexueller Ungleichheit, die dazu führt, dass Frauen Vergewaltigungen nicht zur Anzeige bringen, ist das Problem, das die rechtliche Definition von Vergewaltigung nicht unsere Verletzungen widerspiegelt” (MacKinnon 1987, 82, Übers. H.C.H.). Das, was wir als sexuelle Gewalt verstehen – paradigmatisch die brutale Vergewaltigung durch einen Fremden – ist nicht das, was viele Frauen tagtäglich als sexuelle Gewalt erleben. Tatsächlich führt aber die falsche Auffassung darüber, was Vergewaltigung ist, dazu, dass wir den Berichten von Frauen, wenn sie über andere Formen sexueller Gewalt erzählen, nicht glauben.

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