Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Palaquium gutta
Palaquium gutta (Hook. f.) Baill.
(syn. Isonandra gutta); Guttaperchabaum.
Fam.: Sapotaceae.
Vork.: Südostasien.
Droge:Guttapercha (syn. Gummi von Sumatra), der koagulierte Milchsaft, früher ausschließlich von Palaquium gutta, heutzutage von verschiedenen Palaquium-Arten, mitunter auch von Payena-Arten. Inh.: Polyterpenkohlenwasserstoffe, insbesondere Gutta (bis 85 %) ein all-trans-Polyisopren, ferner Harze, Gerbstoffe und Farbstoffe. Anw.: in der Zahnmedizin als Wurzelfüllung, für provisorische Füll- und Abdruckmassen, früher auch für Pflaster, als Guttaperchapapier besonders für wasserdichte Verbände.
Copyright 1999 Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.