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Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Rifamycine

Rifamycine
Ansamakrolid-Antibiotika, die von Streptomyces mediteranei gebildet werden. Zu den R. gehört u.a. Rifampicin. Wirk.: Transkriptionshemmung durch Bindung an die DNA-abhängige RNA-Polymerase. Anw.: selten zur Basis-Therapie der Tuberkulose sowie lokal bei Augeninfektionen. R. sind Ausgangspunkt für partialsynthetische Derivate. Geg.: Schwangerschaft.



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