Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Thienamycine
Thienamycine
Bezeichnung für eine Gruppe von β-Lactam-Antibiotika mit Carbapenemstruktur. Die Stammverbindung Thienamycin wird von Streptomyces cattleya produziert. Wirk.: Hemmung der β-Lactamase. Anw.: schwere Infektionen mit grampositiven und -negativen Erregern. Da Thienamycin sehr instabil ist, wurden besser anwendbare, partialsynthetische T. entwickelt.
Copyright 1999 Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.