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Lexikon der Biochemie: Amphibiengifte

Amphibiengifte, eine Gruppe chemisch sehr heterogener toxischer Substanzen (biogene Amine, Peptide, Alkaloide, Steroide), die von Kröten, Salamandern, Fröschen (Batrachotoxin) und Molchen (Tarichatoxin) produziert werden. Ihre pharmakologische Aktivität umfasst Herz-, Nerven- und Muskelgifte, Sympathikomimetika, Cholinomimetika, Lokalanästhetika und Halluzinogene. Die A. schützen einerseits gegen Räuber und andererseits gegen Bakterien und Pilze, die die Haut der Tiere angreifen könnten.

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