Direkt zum Inhalt

Lexikon der Biochemie: Anthopleurin-A

Anthopleurin-A, H-Gly1-Val-Ser-Cys-Leu5-Cys-Asp-Ser-Asp-Gly10-Pro-Ser-Val-Arg-Gly15-Asn-Thr-Leu-Ser-Gly20-Thr-Leu-Trp-Leu-Tyr25-Pro-Ser-Gly-Cys-Pro30-Ser-Gly-Trp-His-Asn35-Cys-Lys-Ala-His-Gly40-Pro-Thr-Ile-Gly-Trp45-Cys-Cys-Lys-Gln-OH, ein 49AS-Peptid aus der Seeanemonenart Anthopleura, das durch drei Disulfidbrücken vernetzt ist. Das Seeanemonentoxin A. zeigt in nanomolarer Konzentration eine positiv inotrope Wirkung, d.h. es erhöht die Kontraktionsfähigkeit des Herzmuskels. Die Tertiärstruktur wurde durch NMR bestimmt. Das synthetische Peptid zeigt mit dem nativen Peptid überreinstimmende CD- und NMR-Daten und besitzt 94% der inotropen Aktivität des nativen A. [G. Strichartz et al. Annu. Rev. Neurosci. 10 (1987) 237; M.W. Pennington et. al. Int. J. Peptide Protein Res. 43 (1994) 463]

  • Die Autoren

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.