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Lexikon der Biochemie: Bienengift

Bienengift, das von einer Drüse im Hinterleib von Königinnen und Arbeitsbienen (Apis mellificaL.) produzierte und über den Stachel abgesonderte Wehrsekret. Es enthält drei Typen von Wirkstoffen: 1) biogene Amine, z.B. Histamin, das Schmerzen erzeugt, gefäßerweiternd wirkt und damit den Verteilungsradius erhöht, 2) biologisch aktive Peptide, wie Mellitin (mit 50 % Hauptbestandteil des Toxins) und Apamin, und 3) Enzyme, wie Hyaluronidase und Phospholipase A.

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