Lexikon der Biochemie: Carbamidsäure
Carbamidsäure, Carbaminsäure, Aminoameisensäure, H2N-CO-OH, in freier Form nicht beständige Verbindung. Von der C. leiten sich einige stabile Derivate, z.B. Harnstoff, ab, die als Zwischenprodukte für die Synthese von Pflanzenschutzmitteln, Pharmaka, Kunstfasern und speziellen organischen Präparaten verwendet werden. Die Salze und Ester der C. heißen Carbamate, z.B. Ammoniumcarbamat, die Ester werden auch als Urethane bezeichnet.
Copyright 1999 Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.