Lexikon der Biochemie: Crabolin
Crabolin, H-Phe1-Leu-Pro-Leu-Ile5-Leu-Arg-Lys-Ile-Val10-Thr-Ala-Leu-NH2, ein 13AS-Peptidamid aus dem Gift europäischer Hornissen. Obgleich es eine Mastzellen-degranulierende Wirkung besitzt, zeigt es im Gegensatz zu anderen Insektengiften keine lytische Aktivität gegenüber Zellen. C. und andere niedermolekulare Peptide machen etwa 15% des Giftes aus. Sie besitzen aber nur geringe Säugertoxizität. [R.C. Hider Endeavour, New Series12 (1988) 60; A. Argiolas u. J.J. Pisano J. Biol. Chem. 259 (1984) 10.106]
Copyright 1999 Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.