Direkt zum Inhalt

Lexikon der Biochemie: Enolase

Enolase (EC 4.2.1.11), ein Enzym, das bei der Glycolyse die reversible Dehydratisierung des 2-Phosphoglycerats zu Phosphoenolpyruvat katalysiert. Es ist ein dimeres Metalloenzym, das zur Stabilisierung seiner Struktur 2 Mg2+ je Mol und als katalytisch aktives Enzym 4 Mg2+ je Mol benötigt. Zn2+ und Mn2+ wirken ebenfalls als Aktivatoren, während F- die E. inhibiert. Beispiele für die Mr einiger E. (Mr der Untereinheit in Klammern): Kaninchenleber und -muskel 82kDa (41kDa); Lachs 100 kDa (48kDa); Hefe 88kDa (44kDa); E. coli 90 kDa (46kDa). Wie die meisten Glycolyseenzyme kommt die E. in mehreren Isoformen (Isoenzyme) vor, die mit Hilfe der Elektrophorese getrennt werden können.

  • Die Autoren

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.