Lexikon der Biochemie: Gen-Aktivatorproteine
Gen-Aktivatorproteine, die Gen-Transcription aktivierende Proteine (Genaktivierung). Sie sind durch einen modularen Aufbau gekennzeichnet und bestehen aus mindestens zwei unterschiedlichen Domänen. Eine Domäne enthält spezifische Strukturmotive, um eine Regulator-DNA-Sequenz zu erkennen. Die andere Domäne tritt dagegen mit der Transcriptionsmaschinerie in Kontakt und beschleunigt die Geschwindigkeit der Initiation der Transcription. Für eine Familie der G. ist eine Häufung saurer Aminosäurebausteine (Asp, Glu) an ihrer Oberfläche charakteristisch (GAL4-Protein).
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