Lexikon der Biochemie: Glyceolline
Glyceolline, vier Phytoallexine, die von Glycine max L. als Antwort auf die Infektion durch Phytophthora megasperma var. sojae oder als Antwort auf die Behandlung von Sojabohnencotyledonen oder Zellkulturen mit einem Elicitor produziert werden (Abb.). Mikrosomen aus Glycine-Zellsuspensionen, die durch einen Elicitor angeregt wurden, katalysieren die 6a-Hydroxylierung von 3,9-Dihydroxypterocarpan zu 3,6a,9-Trihydroxypterocarpan. Die Reaktion ist von NADPH und O2 abhängig. [U. Zahringer et al. Z. Naturforsch. 36C (1981) 234-241; M.L. Hagmann et al. Eur. J. Biochem. 142 (1984) 127-131]
Glyceolline
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