Direkt zum Inhalt

Lexikon der Biochemie: Leualacin

Leualacin, ein aus Hapsidospora irregularis isoliertes zyklisches Pentadepsipeptid. Es handelt sich um einen neuen Calciumblocker, der sich strukturell völlig von klinisch genutzten Calciumblockern (Dihydropyridine, Benzodiazepine und Verapamil-Derivate) unterscheidet. L. inhibiert kompetitiv die spezifische Bindung von Nitrendipinen an Schweineherz-Mikrosomen. [K. Hamano et al. J.Antibiot. 45 (1992) 899; U. Schmidt u. J. Langner J. Chem. Soc. Chem. Commun. 1994, 2.381]

  • Die Autoren

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.