Direkt zum Inhalt

Lexikon der Biochemie: Levorphanol

Levorphanol, ein synthetisch zugängliches Morphinanderivat, bei dem im Vergleich zum Morphin die Etherbrücke fehlt (Abb.; vgl. Benzylisochinolin-Alkaloide, Abb. 2). Das (-)-Enantiomer des L. wirkt als starkes Analgetikum. Das (+)-Enantiomer des L. zeigt eine ausgeprägte hustensedative Wirkung, die beim Dextromethorphan (Abb.) noch stärker ist. L. unterliegt dem Suchtmittelgesetz.



Levorphanol. R = H; (-)-Form: Levorphanol. R = CH3; (+)-Form: Dextromethorphan.

  • Die Autoren

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.