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Lexikon der Biochemie: Mikroheterogenität

Mikroheterogenität, ein bei der posttranslationellen Proteinglycosylierung auftretendes Phänomen, wonach Glycoproteine einer durch die genetische Information vorgegebenen Aminosäuresequenz sich in der Anzahl, Lokalisation und Sequenz der gebundenen Glycane unterscheiden. Die Ursachen der M. sind vermutlich unvollständige Glycosylierung oder Mangel an absoluter Spezifität der katalytisch wirksamen Glycosyltransferasen und Glycosylasen.

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