Lexikon der Biochemie: Oligonucleotide
Oligonucleotide, lineare Sequenzen aus maximal 20 Mononucleotiden, die durch 3',5'-Phosphodiesterbindungen verknüpft sind (Nucleinsäuren). Je nach Länge unterscheidet man Di-, Tri-, Tetranucleotide usw. O. entstehen bei der unvollständigen enzymatischen oder chemischen Spaltung von Polynucleotiden bzw. Nucleinsäuren. Sie finden u.a. Anwendung als Primer bei der Polymerasekettenreaktion sowie als Hybridisierungsreagens. Oligonucleotidsynthese.
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