Direkt zum Inhalt

Lexikon der Biochemie: Osmophilie

Osmophilie, die Eigenschaft von Organismen, in oder auf Medien mit hohem osmotischem Druck (z.B. in hochkonzentrierten Zuckerlösungen) optimal wachsen zu können. O. tritt bevorzugt bei Pilzen (Aspergillus- und Penicillium-Arten), besonders bei Hefen (z.B. Hansenula anomala) auf. Daneben gibt es auch osmophile Bakterien.

Die Regulation osmotisch beeinflussbarer Parameter (z.B. des Wasserpotenzials) geschieht durch Veränderung der Konzentration an intrazellulären Osmolytika (z.B. Prolin, Betain). Bei bestimmten einzelligen Organismen erfolgt die Osmoregulation über das Zellvolumen.

  • Die Autoren

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.