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Lexikon der Biochemie: Pfeilgifte

Pfeilgifte, natürliche Gifte, mit denen die Spitzen von Pfeilen, Speeren oder Blasrohrgeschossen versehen werden, um die getroffenen Beutetiere zu lähmen oder zu töten. Im Griechenland der Antike dienten dazu Auszüge mit Aconitin, in Afrika Ouabain oder ähnliche herzwirksame Glycoside, in Amerika die verschiedenen Arten von Curare-Alkaloiden und in Kolumbien das Batrachotoxin des kolumbianischen Pfeilgiftfrosches.

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