Lexikon der Biochemie: Phosphoproteine
Phosphoproteine, konjugierte Proteine, die als prosthetische Gruppe Phosphatreste enthalten, wie z.B. das Casein in der Milch (Milchproteine) und das Ovalbumin (Albumine) des Hühnereis. Weitere P. sind Phosphovitin und Vitellin des Eidotters sowie das Pepsin des Magensafts. Die reversible Phosphorylierung von Serin-, Threonin- bzw. Tyrosinresten in Proteinen ist ein wichtiges Prinzip funktioneller Modifizierungen.
Copyright 1999 Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.