Kompaktlexikon der Biologie: Alligatoridae
Alligatoridae, Alligatoren, Fam. der Krokodile (Crocodylia) mit vier Gattungen und insgesamt sieben überwiegend in der Neuen Welt verbreiteten Arten. Die A. unterscheiden sich von den übrigen Krokodilen in ihrer Bezahnung. Sie ernähren sich von Fischen und bis mittelgroßen Säugetieren. Außer dem China-Alligator (Alligator sinensis) sind alle Arten im tropischen und subtropischen Amerika beheimatet. Zur Gattung Alligator gehört außerdem noch der Mississippi-Alligator (Alligator mississippiensis) mit 3 – 6 m Länge. Er ist durch Bejagung (Lederherstellung) selten geworden und wird vielfach in Farmen gehalten. Bei den beiden Arten der Gattung Caiman (Brillenkaimane) ist die Nasenöffnung im Unterschied zur Gattung Alligator nicht durch eine Knochenspange unterteilt. Der bis 4,6 m lange, im Amazonas- und Orinocogebiet verbreitete Mohrenkaiman (Melanosuchus niger) frisst auch größere Säugetiere.
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