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Kompaktlexikon der Biologie: Amphiumidae

Amphiumidae, Aalmolche, Familie der Schwanzlurche (Urodela) mit einer Gattung und drei rezenten Arten im Südosten Nordamerikas. A. sind aalähnliche, bis 1 m lange Tiere mit winzigen, funktionslosen Gliedmaßen und höchstens drei Zehen. Sie leben im Wasser und sind tagsüber im Schlamm verborgen. Als Nahrung dienen Würmer, Fische, Krebse, Schlangen, Frösche. Bei der Paarung wird eine Spermatophore direkt von Kloake zu Kloake übertragen. Das Weibchen legt ca. 150 Eier im flachen Wasser. Die Larven haben äußere Kiemen. Die Verwandlung ist unvollständig, Aalmolche behalten zeitlebens ein Paar Kiemenspalten.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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