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Kompaktlexikon der Biologie: Atmosphäre

Atmosphäre, die überwiegend gasförmige Hülle von Himmelskörpern, i.e.S. die Lufthülle der Erde. Den Hauptbestandteil der heutigen Erdatmosphäre macht mit rund 78 Vol-% Stickstoff aus, gefolgt von Sauerstoff mit rund 21 Vol-%. Argon hat einen Anteil von rund 0,9 Vol-%, während alle anderen Gase (Kohlenstoffdioxid, Neon, Helium, Ozon) Konzentrationen unter 1 ‰ aufweisen. Die A. ist gegliedert in die Troposphäre, die eine Höhe von 8 bis etwa 18 km aufweist und in der sich das Wettergeschehen und die Luftbewegungen abspielen, die Stratosphäre, die zwischen 10 und 50 km Höhe liegt, die Mesosphäre zwischen 50 und 80 km Höhe, die Thermosphäre, die bis 500 km reicht und in der Temperaturen bis 1200 °C erreicht werden, sowie die Exosphäre oder Magnetosphäre ab 500 km Höhe ( vgl. Abb. ). In der Stratosphäre liegt die Ozonschicht (Ozon), welche die für die Organismen schädlichen UV-Strahlen (UV-Strahlung) absorbiert. (Treibhauseffekt)



Atmosphäre: Der Stockwerkaufbau der Atmosphäre

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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