Kompaktlexikon der Biologie: Biomineralisation
Biomineralisation, der Aufbau fester mineralischer Strukturen durch lebende Zellen. Kristalle verschiedener Mineralien, insbesondere Calciumphosphat (Apatit), Calciumcarbonat (Kalk) und Calciumoxalat, werden dabei, i.d.R. in Verbindung mit einer organischen Matrix (z.B. Kollagen, Proteoglykane), abgelagert. Im Tierreich entstehen durch B. z.B. Knochen, Zähne, Eierschalen, Muschelschalen, Kalknadeln, Korallenriffe, bei Pflanzen entstehen z.B. die harten Zellwände der Gräser durch Ablagerung von Kieselsäure).
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