Kompaktlexikon der Biologie: Chromatophoren
Chromatophoren, 1) Botanik: veraltete Bez. für die in Pflanzenzellen enthaltenen farbigen Plastiden. (Chloroplasten, Chromoplasten)
2) Zoologie: Pigmenthaltige Zellen bei vielen Wirbeltieren (z.B. Froschlurche, Chamäleons), bei Krebsen (Crustacea), einigen Schnecken (Gastropoda) und bei den Kopffüßern (Cephalopoda). C. liegen meist locker verteilt in der Haut oder im Bindegewebe innerer Organe. Nach Art des Pigments werden unterschieden: gelbrote, Carotinoide enthaltende Xanthophoren und Erythrophoren, silbrig glänzende, Guanin enthaltende Guanophoren oder Iridophoren sowie Melanine enthaltende Melanocyten, die von gelb über rötlich-braun bis schwarz gefärbt sind. (Farbwechsel)
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