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Kompaktlexikon der Biologie: Dipnoi

Dipnoi, Lungenfische, Gruppe der Fische, deren nächste Verwandte Latimeria und die Tetrapoda sind. D. atmen in sauerstoffarmem Wasser über Lungen, sonst über Kiemen (Ausnahme: Gatt. Lepidosiren atmet nur über Lungen). In der Haut befinden sich Elektrorezeptoren. Die Larven haben äußere Kiemenbüschel und besitzen ein ektodermales Haftorgan an der Kehle. Zu den D. gehören drei rezente Gatt: Neoceratodus mit einer Art in Australien, Protopterus mit vier Arten in Afrika und Lepidosiren mit einer Art in Südamerika.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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