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Kompaktlexikon der Biologie: Eccles, Sir John Carew

Eccles, Sir John Carew, austral. Physiologe, *27.1.1903 Melbourne, †2.5.1997 Locarno; ab 1951 Prof. für Physiologie in Canberra (Australien), ab 1966 am Institute for Biomedical Research in Chicago, später in Buffalo (New York). E. lieferte bedeutende Arbeiten über die Funktion und Arbeitsweise von Synapsen und Motoneuronen in Gehirn und Rückenmark. Er entdeckte die erregenden und hemmenden postsynaptischen Membranpotenziale und formulierte das Konzept der funktionalen Spezifität, nach dem es im Nervensystem nur zwei Grundtypen von Nervenzellen (hemmende und erregende) gibt, die jedoch den gleichen Neurotransmitter haben können. E. erhielt 1963 zusammen mit A.L. Hodgkin und A.F. Huxley den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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