Kompaktlexikon der Biologie: Echinacea
Echinacea, 1) Botanik: Igelkopf, Gatt. der Asteraceae mit vorwiegender Verbreitung in Prärien und lichten Gehölzen Nordamerikas. Die unverzweigten Sprossachsen der Rhizomstauden können bis zu 2 m hoch werden. Die Strahlenblüten sind meist purpur- bis rosafarben oder weiß. Viele Arten sind wichtige Heilpflanzen und attraktive Gartenstauden. Aus E. angustifolia wird Echinacin gewonnen, dem eine Stimulation des Immunsystems zugeschrieben wird. (Heilpflanzen)
2) Zoologie: zu den Euechinoida gehörende Gruppe der Seeigel (Echinoida), zu der die meisten regulären, fünfstrahlig gebauten Seeigel mit typischem Erscheinungsbild gehören. In Nordsee und Atlantik vor allem in Tiefen zwischen 10 und 40 m verbreitet ist der Essbare Seeigel (Echinus esculentus), der sich von Algen, aber auch räuberisch, z.B. von See ocken ernährt. Er hat bis 18 cm Durchmesser und ist meist fleischfarben bis rot, seltener blassgrün.
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