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Kompaktlexikon der Biologie: Ernährungswissenschaft

Ernährungswissenschaft, Ernährungslehre, Ökotrophologie, erarbeitet die wissenschaftlichen Grundlagen für eine optimale Ernährung gesunder und kranker Menschen und als Zweig der Veterinärmedizin auch von Haus- und Nutztieren. Die Ökotrophologie beschäftigt sich insbesondere mit der Erforschung der Nährstoffbedürfnisse des Menschen und der Wirkung und Wechselwirkung der in der Nahrung enthaltenen Bestandteile im Hinblick auf ihre Bedeutung für alle Lebensvorgänge. Von wissenschaftlichem Interesse sind dabei alle Vorgänge bei Nahrungsaufnahme, Verdauung, Resorption, Transport, Stoffwechsel und Ausscheidung (Exkretion). Als Grundlagenforschung und zugleich angewandte Wissenschaft von interdisziplinärem Charakter schließt die E. daher auch alle mit der Ernährung des Menschen im Zusammenhang stehenden biologischen, physiologischen, chemischen, toxikologischen, hygienischen, psychologischen, soziologischen, kulturellen, technischen und ökonomischen Aspekte ein.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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