Kompaktlexikon der Biologie: Fullerene
Fullerene, stabile Kohlenstoffcluster mit einer geraden Anzahl (36 bis mehrere Hundert) C-Atomen, die neben Graphit und Diamant die dritte Modifikation des Kohlenstoffs sind. F. bilden räumlich geschlossene, aus Fünf- und Sechsecken zusammengesetzte, kugelige, röhrenförmige oder ellipsoidale Strukturen. Die chemischen Eigenschaften der F. sind durch die hohe Reaktivität der C–C-Bindungen nach außen und durch die Möglichkeit der Bildung von Einschlussverbindungen gekennzeichnet. ( vgl. Abb. )
Fullerene: Das Buckminster-Fulleren („Fußball-Molekül“) eine kugelige, elastische C60-Verbindung, war eines der ersten Fullerene, die entdeckt wurden. Kohlenstoff-Nanoröhrchen (Bucky-Tubes) können bei Durchmessern von nur wenigen Nanometern einige Mikrometer oder sogar Zentimeter lang werden
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