Kompaktlexikon der Biologie: Gasvakuolen
Gasvakuolen, Gasvesikel, mit Gas gefüllte Proteinstrukturen prokaryotischer Organismen, die schwebend im Wasser leben (z.B. Cyanobakterien ( vgl. Abb. ) Durch den Auftrieb können die Organismen in einer Wassersäule auf und ab schweben und sich in der Wasserschicht halten, in der optimale Wachstumsbedingungen bestehen. Fototrophe Bakterien können sich auf diese Weise optimale Bedingungen für die Fotosynthese verschaffen. (Plankton)
Gasvakuolen: Elektronenmikroskopische Aufnahme (Gefrierbruchtechnik, Quer- und Flächenbruch) eines Cyanobakteriums (Microcystis) mit Gasvakuolen, die sich aus vielen Gasvesikeln zusammensetzen. G Gasvakuolen, Th Thylakoide (Fotosyntheseapparat)
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