Kompaktlexikon der Biologie: Gelbkörperhormone
Gelbkörperhormone, Corpus-luteum-Hormone, die im Gelbkörper und in der Placenta gebildeten Hormone, von denen Progesteron das physiologisch wichtigste ist. G. steuern den zyklischen Auf- und Abbau der Gebärmutterschleimhaut im Rahmen des Menstruationszyklus, sie spielen zusammen mit den Estrogenen eine wichtige Rolle bei der Befruchtung der Eizelle sowie beim anschließenden Transport des Eies durch den Eileiter und bei der Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut für die Einnistung (Nidation) des Eies. Darüber hinaus sind G. wichtig für die Erhaltung der Schwangerschaft.
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