Kompaktlexikon der Biologie: Getreide
Getreide, i.e.S. nur Süßgräser (Poaceae), die wegen ihrer stärkehaltigen Karyopsen angebaut werden. I.w.S. alle kultivierten einjährigen Pflanzen mit stärkehaltigen Früchten (z.B. auch Buchweizen und Quinoa). Die G. sind die ältesten und wichtigsten bekannten Kulturpflanzen. Emmer (Weizen) und Gerste sind schon seit 8000 bis 10000 Jahren in Kultur. G. warmer Klimate sind vor allem Reis, Mais und Hirsen; in kühl gemäßigten Gebieten dominieren Weizen (das wirtschaftlich bedeutendste Getreide), Gerste, Roggen und Hafer.
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