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Kompaktlexikon der Biologie: Getreide

Getreide, i.e.S. nur Süßgräser (Poaceae), die wegen ihrer stärkehaltigen Karyopsen angebaut werden. I.w.S. alle kultivierten einjährigen Pflanzen mit stärkehaltigen Früchten (z.B. auch Buchweizen und Quinoa). Die G. sind die ältesten und wichtigsten bekannten Kulturpflanzen. Emmer (Weizen) und Gerste sind schon seit 8000 bis 10000 Jahren in Kultur. G. warmer Klimate sind vor allem Reis, Mais und Hirsen; in kühl gemäßigten Gebieten dominieren Weizen (das wirtschaftlich bedeutendste Getreide), Gerste, Roggen und Hafer.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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