Kompaktlexikon der Biologie: Haldane, John Burdon Sanderson
Haldane, John Burdon Sanderson, engl. Mathematiker, Genetiker und Tierzüchter, *5.11.1892 Oxford, †1.12.1964 Bhubaneswar (Indien); 1927-36 genetische Studien am John Innes Horticultural Institute, 1930-32 Prof. für Physiologie an der Royal Institution in Cambridge, ab 1933 Prof. für Genetik, später für Biometrie am University College London. H. emigrierte 1957 nach Indien und war ab 1962 Leiter des Laboratory of Genetics in Bhubaneswar; Er verfasste bedeutende Arbeiten über Genetik und Biometrie und war einer der Wegbereiter der Synthetischen Theorie der Evolution. Die Haldane-Regel besagt, dass das in der Nachkommenschaft einer Kreuzung seltener oder nur steril auftretende Geschlecht gewöhnlich das heterogametische ist.
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