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Kompaktlexikon der Biologie: Heinroth, Oskar August

Heinroth, Oskar August, deutscher Ornithologe, *1.3.1871 Kastel (bei Mainz), †31.5.1945 Berlin; seit 1904 Tätigkeit am Zoologischen Garten in Berlin unter L. Heck (1860-1951); Begründer und von 1913-1944 Leiter des Berliner Aquariums, 1929-36 Leiter der Vogelwarte Rossitten; erster Vorsitzender der Deutschen Ornithologischen Gesellschaft. Neben Arbeiten zur Aquarien- und Terrarienkunde, forschte er vor allem über die Aufzucht und Verhaltensweisen von Vögeln; er wird auch als „Vater der Verhaltensforschung“ bezeichnet. Zusammen mit seiner Frau Magdalena verfasste er „Die Vögel Mitteleuropas“ ( 3 Bde., 1925-28; Ergänzungsband 1933).

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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