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Kompaktlexikon der Biologie: Heparin

Heparin, ein besonders in der Leber, aber auch in Herz, Lunge und Darmschleimhaut vorkommendes, wasserlösliches, stark saures Mucopolysaccharid. H. ist neben Histamin ein Hauptinhaltsstoff der Mastzellen in der Nähe der Blutgefäßwände und auf den Oberflächen der Endothelzellen. H. ist aus äquimolekularen Mengen N-Acetyl-Glucosamin und einer Uronsäure aufgebaut und enthält zusätzlich Sulfatreste. Es hemmt die Blutgerinnung und wird deshalb zur Vorbeugung und Behandlung von Thrombosen eingesetzt.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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